888 Asylbewerber und Flüchtlinge sind derzeit im Landkreis Heilbronn untergebracht. Die größte Gruppe stellen Menschen aus Gambia dar. Selbst passdeutsche Kinder sind inzwischen als angebliche Flüchtlinge im Landkreis untergebracht!

Eine Landtagsanfrage (Drs. 16/5727) des Heilbronner Abgeordneten Dr. Rainer Podeswa (AfD) führt zu Verwunderung. Die Behauptung von angeblichen “Kriegsflüchtlingen” wird zunehmend ins Absurde geführt. So stellen die größte Nationalität in den Asylunterkünften im Landkreis Heilbronn inzwischen Gambier (201 Personen) dar, gefolgt von Irakern (119 Personen). Nur 107 von 888 untergebrachten Personen kommen aus Syrien.

Für Verwunderung sorgen nicht aber etwa die 30 Türken, 19 Personen aus Sri Lanka oder 11 Flüchtlinge aus Indien, sondern die 2 Flüchtlinge aus Deutschland. Dabei handelt es sich um Kinder, bei denen ein passdeutscher Elternteil die Vaterschaft anerkannt hat und schon leben plötzlich deutsche Flüchtlinge in der örtlichen Asylunterkunft.

Zu den 888 Flüchtlingen im Landkreis Heilbronn kommen 620 weitere aus dem Stadtkreis Heilbronn. Diese kommen, so wie man es erwartet, mehrheitlich aus Syrien (265) und dem Irak (211), doch auch hier kommt Gambia (78) und Nigeria (70) direkt danach.

Noch verrückter wird es bei einem Blick auf den benachbarten Neckar-Odenwald-Kreis. So antwortete die Regierung auf die Anfrage 16/5726, ebenfalls von Dr. Rainer Podeswa:

“Die 5 Hauptherkunftsstaaten sind Afghanistan, Somalia, Nigeria, Gambia und China.”

 

290 Feuerwehreinsätze in zwei Jahren

Da das Abgeordnetenbüro immer wieder Bürgerbeschwerden über eine angebliche Häufung von Feuerwehreinsätzen in Verbindung mit den Flüchtlingsheimen erreichen, ging der Abgeordnete mit seiner Anfrage auch dieser Behauptung nach. Die Häufung bilden sich die betroffenen Bürger nicht ein. 290 Feuerwehreinsätze waren alleine seit 2017 bis zum Stand 19.02.2019 im Stadt- und Landkreis Heilbronn in Asylunterkünften notwendig.