„Dass der parlamentarische CSU-Geschäftsführer Stefan Müller jetzt die Abschaffung des SWR-verantworteten Jungendkanals ‚Funk‘ verlangt, beweist, wie richtig die AfD mit ihrer Kritik liegt.“ Mit diesen Worten reagiert der medienpolitische AfD-Fraktionssprecher und SWR-Rundfunkrat Dr. Rainer Podeswa auf Müllers Forderung in der BILD. „Wer es mit linksgrünen Ideen übertreibt, bringt die Menge gegen sich auf. Das gilt auch für die Politik. Da inzwischen von Studien die linksgrüne Ausrichtung von ‚Funk‘  sowie die massive Einseitigkeit und Stimmungsmache bestätigt wird, darf es nicht verwundern, dass auch die CSU inzwischen erkannt hat, dass so ein ‚entgleistes‘ Jugendangebot ‚für linke politische Agitation‘ keinen Mehrwert für die Gebührenzahler bedeutet und daher darauf verzichtet werden kann.“

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk möchte die Probleme von Funk mit noch mehr Personal in den Griff bekommen, kritisiert Podeswa zugleich den Lösungsansatz. „Das ist absurd. Wer Mist baut, darf nicht mit noch mehr Stellenaufwuchs belohnt werden. Es war schon skandalös, ja eine Beleidigung von FUNK, Dr. Alice Weidel mit Wendehälsen wie Markus Söder auf eine Stufe zu stellen. Müller hat daher zumindest Recht damit, dass eine Besserung der journalistischen Standards nicht absehbar ist. Dass er uns damit noch rechts überholt, spricht Bände. Get woke, Go Broke!